Besser präsentieren: Wie richte ich meinen Präsentationsraum ein?

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Stellen Sie sich vor, Sie müssen einen Vortrag oder eine Präsentation halten. 
Die Inhalte stimmen, Sie haben gut recherchiert, der rote Faden ist vorhanden. Trotzdem kann es sein, dass Sie Ihre Zuhörer nicht optimal erreichen. Wie setze ich meinem Vortrag das I-Tüpfelchen auf? Dazu gibt es einige Tipps und Tricks!

Sie kennen es vielleicht: Sie kommen in einen Raum, in dem Sie einen Vortrag oder eine Präsentation halten müssen. Sie sehen, dort vorne stehen Laptop und Beamer. Daneben ist ein Tisch oder ein Rednerpult, wo Sie sich mit Ihren Unterlagen einrichten.

Dann stellen Sie fest: Da ist ein Kabel, das nicht unter der Erde, sondern quer über den Boden und sogar über einige Tische verläuft. Oder Sie haben das Gefühl, die Technik befindet sich auf der falschen Seite –  je nachdem, ob sie sich lieber nach rechts oder nach links orientieren.

Sie fühlen sich nicht wohl in Ihrem Aktionsraum.

Das ist eine ganz natürliche Reaktion. Wenn Ihr Aktionsraum nicht optimal eingerichtet ist, wird Ihr Gehirn Sie während des Vortrags immer wieder warnen: „Pass auf, dass du nicht über das Kabel stolperst!“, „Denk dran, der Laptop steht heute links von dir!“ usw.

Das stört. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Blackout führen.

Meine Tipps (nach vielen 100 Vorträgen):

  • Seien Sie rechtzeitig da!
    Wenn Sie 15 Minuten früher im Raum sind, haben Sie Zeit, sich den Raum so einzurichten, wie Sie ihn sich wünschen. Natürlich funktioniert das nur in einem begrenzten Rahmen (mal eben den Boden aufzureißen, um ein Kabel neu zu verlegen, dürfte sich als schwierig erweisen). Optimierungsmöglichkeiten gibt es aber immer.
  • Sorgen Sie für Bewegungsfreiheit!
    Bewegen Sie sich während Ihres Vortrags? Oder stehen Sie lieber und halten sich womöglich fest? Fragen Sie sich: „Welchen Raum brauche ich, um mich nicht eingeengt zu fühlen und frei agieren zu können? Was gibt mir Sicherheit?“ Achtung: Eine feste Regel gibt es nicht – der Präsentationsraum muss sich für Sie persönlich richtig anfühlen.Wenn Sie sich gezwungen sehen, hinter einem Rednerpult zu stehen, obwohl Sie viel lieber auf und ab schreiten würden, dann merkt man das. Die Energie, die Sie unterdrücken, wird sich früher oder später an anderer Stelle zeigen. Bevor Sie das auf eine merkwürdige Art und Weise tut (z. B. übertriebenes Gestikulieren) – nehmen Sie sich die Freiheit, im Raum umherzugehen.Ich persönlich gehöre übrigens zur Abteilung „Renn und Fuchtel“ – das bedeutet, ich brauche viel Platz. Bevor ich meinen Vortrag beginne, stelle ich deshalb Stühle oder Mobiliar gerne wenig zur Seite. Ich verrücke falls nötig den Tisch und stelle sicher, dass ich als Rechtshänderin bequem die Maus bedienen kann. Ich sorge dafür, dass auch hinter mir genügend Platz ist und ich versuche, störende Kabel umzustecken oder zumindest unauffälliger zu platzieren.Deshalb mein letzter Tipp:
  • Packen Sie Tesa Krepp und ein eigenes Verlängerungskabel ein!
    So sind sie für viele Eventualitäten gerüstet. Wer sich gut vorbereitet fühlt, tritt sicherer auf.

Wenn es darum geht, andere Menschen für sich zu gewinnen, lässt sich mit einfachen Mitteln eine Menge herausholen. Gerade wenn ein sehr wichtiger Vortrag oder sogar eine Prüfung anstehen:

Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Präsentationsraum nach Ihren Bedürfnissen einzurichten.

Es lohnt sich!


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Bildquelle: © makspogonii / shutterstock.com

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